Sie haben ein Problem mit blendenden Solarmodulen?
Phytonics
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Endlich blendfrei!
Wie man verhindert, dass die Solaranlage die Nachbarn blendet ?
So sinnvoll die Nutzung von Sonnenenergie auch ist, manchmal bringt diese Technologie auch Schwierigkeiten mit sich. Ein Problem ist die Blendung durch Solarmodule.
Wie jede Energieerzeugungsart, geht auch die Stromerzeugung aus Sonnenlicht mit Emissionen einher. An der Oberfläche von Solarmodulen wird ein Teil des Sonnenlichts reflektiert. Diese Reflexionen können zu signifikanten Beeinträchtigungen in Wohngebieten oder auch zu Sicherheitsrisiken bei Verkehrsinfrastrukturen führen.
Typischerweise treten Blendprobleme vor allem bei PV-Anlagen auf, welche nicht nach Süden ausgerichtet sind. Neben Ost-, und Westdächern sind insbesondere Solarmodule auf Norddächern mit einem hohen Blendrisiko verbunden, da das Sonnenlicht tendenziell so einfällt, dass es schräg nach unten auf das Nachbargrundstück reflektiert wird und dort die Nutzung der Terasse, des Ess- oder Arbeitszimmers zeitweise stark beeinträchtigen kann. In bergigem Gelände können jedoch auch Süddächer problematisch sein, wenn etwa der Nachbar deutlich höher wohnt.
Ob die Reflexionen auch problematische Blendemissionen darstellen, hängt von verschiedenen Faktoren ab. In Wohngebieten wird in der Regel anhand von Dauer und Häufigkeit der Blendzeiten entschieden, ob es sich noch um zumutbare Immissionen an einem bestimmten Betrachtungspunkt handelt. Blendet es an mehr als 30 Tagen im Jahr mehr als 30 Minuten am Stück, geht man gemäß der deutschen Bund/Länder-Arbeitsgemeinschaft für Immissionsschutz von einer unzumutbaren Blendsituation aus und der Anlagenbetreiber ist verpflichtet, Abhilfe zu schaffen.
Die Daten zu Blenddauer- und Stärke werden dabei in der Regel durch Simulationen von Blendgutachtern ermittelt. Neben der Ausrichtung, Größe und Position der Anlage sowie der Ort des Beobachters wird in qualitativ hochwertigen Gutachten auch die Beschaffenheit der Solarmodule berücksichtigt. Insbesondere definiert die Glasoberfläche der Module, wie hoch die reflektierte Helligkeit ist.
Herkömmliche Solarmodule weisen in der Regel zwar eine Anti-Reflex-Beschichtung auf; diese dient jedoch in erster Linie der Ertragssteigerung und ist bei weitem nicht in der Lage, die reflektierte Leuchtdichte auf ein für das menschliche Auge erträgliches Maß zu reduzieren. Daher gibt es speziell texturierte Gläser, die für sogenannte „blendarme“ Solarmodule eingesetzt werden. Das Ziel der Texturierung der Glasoberfläche ist, die Reflexion des einfallenden Lichts breit aufzufächern und somit die Helligkeit zu reduzieren. Leider sind die Texturen im Glas herstellungsbedingt nicht ausgeprägt genug, um Ihrer Aufgabe gerecht zu werden. Daher kommt es häufig vor, dass sich Nachbarn trotz der Verwendung solcher Module wegen unzumutbaren Blendungen beklagen.
Eine sichere und einfache Lösung stellt hingegen die auf bionischen Mikrostrukturen basierende Anti-Blend-Beschichtung von Phytonics dar. Diese kann als selbstklebende Folie auf beliebige Module mit Standard-Glas aufgebracht werden, sodass sich auch bestehende Anlagen nachträglich entspiegeln lassen. Auch ist der Erwerb von neuen, bereits ab Werk folierten Modulen möglich. Die extrem robuste Folie schützt nicht nur die Nachbarn vor störenden Blendimmissionen, sondern erhöht auch die Beständigkeit der Module gegenüber Hagel und UV-bedingter Alterung. Und durch die verbesserte Einkopplung von flach einfallendem Licht kann sich der Besitzer über einen höheren Stromertrag zu den Randzeiten freuen.